Eine neue Bewegung ist am Entstehen seit den späten 2000ern: der Effektive Altruismus. Bei dieser sozialen Bewegung geht es in erster Linie darum, eigene Ressourcen in Form von Geld und Zeit so zu nutzen, dass anderen geholfen werden kann. Es gibt Menschen, denen es wichtig ist zu spenden und auch ihr eigenes Leben daraufhin auszurichten, dass sie dies machen können. Teilweise wählen Effektive Altruist*innen bewusst Berufe, in denen Sie überdurchschnittlich viel Geld verdienen, um dann später überdurchschnittlich viel zu spenden.
Wir vom Minimalismustreffen-Berlin haben uns überlegt, dass man in diesem Kontext nun einmal schauen kann, inwiefern ein reduzierter Lebensstil vielleicht eine Sache ist, wo sich Effektiver Altruismus und Minimalismus eine Schnittmenge bilden und nach einem Referat zum Effektiver Altruismus von Martin Milbradt (von Effektiver-Altruismus-Berlin) wollen wir hierüber ins Gespräch kommen.

Zu dem Referenten Martin Milbradt:
Martin Milbradt studierte Mathematik in Berlin und ist seit dem Studium als Unternehmensberater in der IT tätig und hat sich 2019 selbstständig gemacht. Er ist seit 2022 in der sozialen Bewegung des Effektiven Altruismus tätig und engagiert sich ehrenamtlich in der Berlin- und Global-Community des Effective Altruism.

(Die Einführung und die Moderation gestaltet an diesem Nachmittag Martin Badenhoop vom Minimalismustreffen-Berlin.)